Irische Deko: Segenswünsche in Ogham Schrift und Bilder aus Torf
Die irischen Dekorationsartikel für die Verschönerung Ihres Wohnzimmers oder anderer Räume Ihrer Wohnung, die "Ogham Wishes" in klassischem schwarz und weiß als auch die "Bog Buddies" werden von Ethel Kelly und ihrem Team von Hand hergestellt. Jahrtausendealter irischer Torf oder das ursprüngliche Ogham Alphabet, hier finden Sie einmalige Einrichtungsideen mit Stil und Wanddeko, welche die Blicke auf sich zieht. Der richtige Platz für diese hochwertigen irischen Dekorationsgegenstände ist sicher nicht der Partykeller sondern ein Ehrenplatz in Ihrem Haus. Darüber hinaus handelt es sich um großartige Geschenkideen, mit denen Sie beweisen, dass Sie sich Gedanken über das Präsent gemacht haben. Unter vielen Segenswünschen und Motiven finden Sie garantiert das Richtige für jeden Anlass. Ob Sie Ihrer Freundin viel Glück, Liebe, Wohlstand, Stärke, Erfolg oder Gesundheit wünschen möchten, ein passendes Geschenk zum Geburtstag, zu Hochzeit, Geburt, Taufe oder zum Einzug suchen, mit diesem Kunsthandwerk werden Sie mit Sicherheit viel Freude bereiten. Wenn Sie pferdeverrückte Mädchen, Lieberhaber irischer Musik oder ein frisch verliebtes Paar bedenken möchten, ist dieser Wandschmuck die perfekte Geschenkidee für Männer und Frauen, alt und jung, Irlandfans und Menschen, die einfach Schönes mögen. Auch für Freunde, die "schon alles haben" werden Sie hier Originelles und Einzigartiges finden, und das handgefertigt und in höchster Qualität.
Ogham Wishes, Segenswünsche in der alten keltischen Ogham Schrift
Die Ogham Schrift existiert seit dem Frühen Mittelalter, also ungefähr seit dem 5. Jahrhundert und hatte seine Hochzeit bis ins 7. Jahrhundert. Die Iren - aber auch Briten und Schotten ritzten dazu Zeichen überwiegend in Steine, aber auch in Holz. Die Ogham-Schrift bestand ursprünglich aus 20 Zeichen, die im Altirischen feda (Singular fid) genannt wurden. Diese 20 Zeichen wurden in vier Zeichenfamilien, altirisch aicmi (Singular aicme) genannt, zu jeweils fünf Zeichen zusammengefasst. In den Jahrhunderten nach dem Höhepunkt der Ogham-Verwendung wurden noch verschiedene Zusatzzeichen, die im Altirischen als forfeda (Singular forfid) bezeichnet werden, hinzugefügt. Auch ihre äußere Form weist auf eine spätere Hinzufügung hin. Sie wurden in einer eigenen Zeichenfamilie zusammengefasst. Dabei wurden die beiden Forfeda ᚕ (für EA und K) und ᚖ (für OI und TH [θ]) relativ früh hinzugefügt. Diese Forfeda sollten im Altirischen (etwa 600 – 900 n. Chr. gesprochen) Laute abdecken, die im Archaischen Irisch (Verwendung etwa vor 600 n. Chr.) noch nicht vorhanden waren. Außer dem häufigeren Forfid ᚕ gibt es für die anderen Forfeda, abgesehen von literarischen Erwähnungen (zum Beispiel Auraicept na nÉces) jeweils nur höchstens zwei sichere Vorkommen in ursprünglichen Ogham-Inschriften. Das Oghamsystem stellt kein eigenständiges Alphabet dar. Die Zuordnung der Zeichen ist höchstwahrscheinlich eine Codierung eines der den damaligen Kelten bekannten Alphabete, also entweder des lateinischen oder griechischen Alphabets. Die ursprünglichen 20 Zeichen sind aus je einem bis zu fünf Strichen zusammengesetzt. Die Ogham-Zeichen der Zeichenfamilie mit den Selbstlauten werden oft auch durch Punkte direkt auf der Linie dargestellt. Jedes Zeichen ist an einer Stammlinie angeordnet. Die eckigen Kanten der Ogham-Steine bildeten eine natürliche Stammlinie. Die Schreib- und Leserichtung erfolgte von unten nach oben. Bei den Abbildungen in der Literatur (auch in der Tabelle unten) entspricht dies der Leserichtung von links nach rechts. Diese Linie wird in Handschriften auch mit ᚛ ᚜ dargestellt. Somit entsprechen zum Beispiel bei waagrechter Darstellung die Striche unterhalb der Stammlinie denen rechts der Stammlinie bei senkrechter Darstellung des Textes. Für die senkrechte Darstellung wird die waagrechte Stammlinie mit den Ogham-Zeichen somit um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
Wichtiger für Sie als diese wissenschaftliche Beschreibung ist die Tatsache, dass Sie sich oder anderen mit einem Ogham Wish einen Einrichtungsgegenstand schenken, der wie wenige andere für eine Wiederbelebung einer viele Jahrhunderte alten irischen und keltischen Kulturtechnik steht. Von Hand auf handgefertigtem Papier gemalt ist ein solcher Segenswunsch in seiner asthetischen Einfachheit eine besondere Schönheit ausstrahlt. Darüber hinaus hat jeder Ogham Wish einen tiefen Sinn und drückt eine innige Verbundenheit mit der bzw. dem Beschenkten aus. Unter dem Wort oder den Wörtern steht jeweils die Bedeutung in modernem Irisch und Englisch.
Bog Buddies, Bilder aus Torf
Die Bog Buddies hingegen gründen nicht auf einer irischen Schrift, sondern auf dem "irischsten" aller Materialien, dem Torf. Traditionell wurde Torf vor allem als Heizmaterial verwendet. Da Moore von Ökologen mittlerweile als bewahrenswerte Biotope angesehen werden, ist der Torfabbau in Irland nur noch begrenzt erlaubt. Da für die Bilder nur eine äußerst geringe Menge des Materials benötigt wird und ausschließlich aus nicht bewahrenswerten Mooren stammt, müssen Sie deswegen aber kein schlechtes Gewissen haben. Dabei ist das Torfstechen schon seit etwa 3000 v. Chr. nachweisbar. Bevor Torf gestochen werden konnte, mussten feuchte Moorflächen durch ein verzweigtes Grabensystem entwässert und durch Wege auf Dämmen zwischen Torfstich und Torfdarre erschlossen werden. Bei der Anlage eines Torfstichs wurde die Moosnarbe zunächst mit dem Spaten vom Moorbauern entfernt. Dann wurde der darunter befindliche Weißtorf mit der Schaufel ausgehoben. Der tiefer liegende Brauntorf wurde mit Stiekern oder Stecheisen in Soden gestochen. Brauntorf wurde nach der Verwendung zum Beheizen von Backöfen auch „Bäckertorf“ genannt. Die Torfsoden wurden auf Torfkarren verladen, zum Trockenplatz gezogen und so aufgestapelt, dass austretendes Wasser ablaufen konnte. Der Torf trocknete den Sommer über. Bis zum Spätherbst wurde er erheblich leichter und verlor an Volumen. Über ein Sechstel Irlands, mehr als 2,5 Millionen Hektar, ist von Torf bedeckt. Bog Buddies machen daraus von Hand Bilder für alle erdenklichen Anlässe. Besonders beliebt bei meinen Kunden sind dabei die Kleeblätter und die Umrisse der Grünen Insel, irischer als diese Motive und aus diesem Material geht es nicht. Aber auch für alle möglichen familiären Anlässe werden Sie bei mir fündig.
Ethel Kelly, das kreative Genie hinter den wunderschönen Einrichtungsgegenständen, hat ihr Unternehmen vor mehr als 20 Jahren gegründet. Von der Gründung aus dem Nichts bis hin zu mehreren Auszeichnungen wie „Bestes Handwerksunternehmen“ und „Herausragendstes Produkt“ hat Ethel in Rekordtempo alles erlebt. Wenn Ethel nicht gerade über neue Produkte nachdenkt oder in ihrer Werkstatt in der Grafschaft Roscommon arbeitet, ist sie wahrscheinlich mit ihrer Familie und ihrem Hund Oscar in der irischen Landschaft ihres Countys unterwegs, das sehr wasserreich ist und viele Moore besitzt, der Torf für die Bog Buddies findet sich also vor ihrer Tür. Zum Team gehören außerdem Sarah, Ethels Tochter, die von Kindheit an dabei ist und Cathriona, die ein goldenes Händchen für Kunsthandwerk hat.