Einige von Ihnen haben wahrscheinlich das letzte Mal in der Schule einen Füller benutzt, einen aus Kunststoff, (zumindest zu meiner Schulzeit) von Geha oder Pelikan. Meiner war blau. Auch bei mir war das lange so, bis ich mir dann selbst einen Füller von Donegal Pens abgekauft habe, aus Olivenholz. Seitdem gehöre ich zu denjenigen, für die ein Füller der Inbegriff des stilvollen Schreibens ist. Selbstverständlich benutze ich im täglichen Berufsleben einen Kugelschreiber (raten Sie mal von welchem Hersteller), aber im privaten Bereich kommt immer wieder der Füller zum Einsatz. Ich gehöre zu den altmodischen Menschen, die tatsächlich hin und wieder noch einen Brief schreiben. Das mache ich nur noch mit meinem aus Holz handgefertigten Füller von Donegal Pens. Eine weitere meiner Erinnerungen an früher ist der "Tintenkiller", mit dem ich das Geschriebene korrigieren und den einen oder anderen Tintenfleck entfernen konnte. Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht, wie die heute aussehen, ich habe keinen, aber wahrscheinlich immer noch gleich. Fehler muss ich keine korrigieren weil ich mir beim Schreiben viel Zeit lasse und Tintenflecke gibt es zumindest mit einem Donegal Pen keine mehr. Das mag an der hochwertigen Feder liegen, einer "Iridium Point Germany", also einer Schreibfeder mit Iridium Schreibkorn aus deutscher Herstellung. Sollten Sie eine andere Feder benutzen wollen: der Austausch ist möglich, aber nicht ganz so einfach, ich würde empfehlen das einen Fachmann oder eine Fachfrau machen zu lassen wenn Sie sich unsicher sind. Es ist fast eine sinnliche Erfahrung, wenn die Feder flüssig und leicht über das Papier gleitet und ich habe dann immer der Eindruck, dass der Leser/die Leserin merkt, dass ich mir für seinen/ihren Brief besonders viel Mühe gegeben habe. Doch auch bei mir hat das "Tastatur-Zeitalter" Spuren hinterlassen: wenn ich bedenke, dass ich zum Beispiel bei den Abiturprüfungen vier Stunden ohne Pause geschrieben habe würde ich das heutzutage selbst mit einem Füller von Donegal Pens nicht schaffen, sondern mir tut nach einer Viertelstunde die Hand weh.
Die Noble Fountain Pens gibt es aus den gleichen Hölzern wie alle andern Donegal Pens auch, allerdings anders als bei den Kugelschreibern nur in der "Gold" Version, Füller mit Metallteilen aus Chrom oder Bronze gibt es nicht. Nachdem die Federn ebenfalls eine goldene Farbe haben macht das auch Sinn, alles andere würde nicht gut aussehen und gut aussehen soll ein solche edles Schreibgerät natürlich. Die Füller werden von Rónán und Conor mit der selben Sorgfalt hergestellt wie alle anderen gedrechselten Schreibgeräte von Donegal Pens und eignen sich perfekt als Geschenk, ganz besonders natürlich mit einer Gravur. Aber natürlich können und sollen Sie sich auch selbst beschenken. Als Patronen können sie die handelsüblichen nehmen, im Netz finden Sie sie als "Universalpatronen", diese bekommen Sie bei mir oder bei jedem Schreibwarenhändler. Großraumpatronen, die ebenfalls im Handel sind, können leider nicht in den Füller eingesetzt werden.